Sehnenentzündung am Ellenbogen: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
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- Sehnenentzündung am Ellenbogen: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
- Wie ist der Ellenbogen anatomisch aufgebaut?
- Was ist eine Sehnenentzündung?
- Welche Symptome deuten auf eine Sehnenentzündung am Ellenbogen hin?
- Ab wann sind die ersten Anzeichen einer Sehnenentzündung am Ellenbogen erkennbar?
- In welchen Fällen ist bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen ärztliche Hilfe erforderlich?
- Wie wird eine Sehnenentzündung am Ellenbogen diagnostiziert?
- Wie erfolgt eine MRT des Ellenbogens?
- Welche anderen Erkrankungen sollten bei einem Verdacht auf eine Sehnenentzündung am Ellenbogen in Betracht gezogen werden?
- Welche Behandlungsmethoden gibt es bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen?
- Hausmittel: Was kann man zu Hause gegen eine Sehnenentzündung am Ellenbogen tun?
- Erste Hilfe: Welche Maßnahmen sind bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen zu ergreifen?
- Was sind die Risikofaktoren für eine Sehnenentzündung am Ellenbogen?
- Welche Prognose und möglichen Folgen bestehen bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen?
- Medizinischer Faktencheck: Wie häufig kommen Sehnenentzündungen am Ellenbogen vor?
- Quellen
Auf einen Blick
- Ellenbogenanatomie: Der Ellenbogen besteht aus einer komplexen Anordnung von Knochen, Sehnen und Bändern, die zusammenwirken, um eine Vielzahl von Bewegungen zu ermöglichen.
- Sehnenentzündungsmechanismus: Entzündungen entstehen häufig durch Überlastung oder wiederholte Bewegungen und äußern sich durch Schmerz, Schwellung und Empfindlichkeit.
- Tennisarm: Ein gängiges Beschwerdebild, auch bekannt als laterale Epikondylitis, resultierend aus der Überbeanspruchung der Extensorsehnen.
- Symptomerkennung: Zu den Warnsignalen zählen anhaltender Schmerz am äußeren Ellenbogen, der sich bei Greifbewegungen verstärkt, sowie eine Schwächung der Handkraft.
- Diagnostische Verfahren: Einschließlich klinischer Untersuchung und Bildgebung, unter anderem durch MRT, um das Ausmaß der Verletzung zu beurteilen.
- Behandlungsansätze: Von Ruhe und entzündungshemmenden Medikamenten über Physiotherapie bis hin zu chirurgischen Optionen bei schwerwiegenden Fällen.
- Eigeninitiative: Maßnahmen wie Kälteanwendung und leichte Dehnübungen, die zu Hause durchgeführt werden können.
- Risikofaktoren: Übermäßige Beanspruchung, unergonomische Bewegungen und mangelnde Erholungszeiten können das Risiko erhöhen.
- Prognose: Die meisten Patienten erholen sich gut, wenn die Entzündung frühzeitig erkannt und behandelt wird.
- Prävention: Regelmäßige Pausen, ergonomische Anpassungen und Stärkungsübungen können vorbeugend wirken.
Wie ist der Ellenbogen anatomisch aufgebaut?
Der Ellenbogen ist ein komplexes Scharniergelenk, das sich aus dem Oberarmknochen (Humerus) und den beiden Unterarmknochen – dem Radius und der Ulna – zusammensetzt. Dieses Gelenk ermöglicht es uns, Bewegungen wie das Beugen und Strecken des Arms sowie das Drehen des Unterarms durchzuführen. Für die Stabilität des Ellenbogens sind die umliegenden Bänder zuständig, während Muskeln und Sehnen für die Beweglichkeit sorgen.
Besonders hervorzuheben sind hier die Extensor- und Flexorsehnen, die Bewegungen wie das Strecken und Beugen der Hand ermöglichen. Diese Sehnen können sich bei Überlastung oder Verletzungen entzünden, was zu einer Sehnenentzündung führt.
Was ist eine Sehnenentzündung?
Eine Sehnenentzündung, medizinisch Tendinitis genannt, ist eine Entzündung einer Sehne, die typischerweise durch wiederholte Belastung, Überbeanspruchung oder als Folge von Verletzungen auftritt. Im Bereich des Ellenbogens sind es vor allem die Sehnen der Extensormuskulatur, die vom Oberarm über das Gelenk bis in den Unterarm ziehen und dort für die Streckung der Hand und der Finger verantwortlich sind, die betroffen sein können.
Die Entzündung resultiert aus mikroskopischen Rissen, die sich bei Überlastung der Sehne bilden. Diese Risse entzünden sich und verursachen Schmerzen, Schwellungen und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Ellenbogens.
Welche Symptome deuten auf eine Sehnenentzündung am Ellenbogen hin?
Die Symptome einer Sehnenentzündung am Ellenbogen können variieren, aber es gibt spezifische Anzeichen, die auf diese Erkrankung hindeuten. Zu den häufigsten gehören:
- Schmerzen: Oft das erste und deutlichste Anzeichen, das sich beim Greifen oder Anheben verschärft.
- Schwellung: Eine sichtbare Vergrößerung des betroffenen Bereichs um die Sehnenansätze am Ellenbogen.
- Rötung und Überwärmung: Entzündete Sehnen können eine lokale Temperaturerhöhung und Rötung verursachen.
- Empfindlichkeit: Druckempfindlichkeit am Ellenbogen, insbesondere im Bereich der Sehnenansätze.
- Bewegungseinschränkung: Schwierigkeiten und Schmerzen bei bestimmten Bewegungen des Arms, wie vollständiges Strecken oder Beugen.
Diese Symptome können sich bei Belastung verschlimmern und bei Ruhe verbessern. Es ist wichtig, auf die ersten Warnzeichen zu achten und gegebenenfalls ärztlichen Rat einzuholen.
Ab wann sind die ersten Anzeichen einer Sehnenentzündung am Ellenbogen erkennbar?
Die ersten Anzeichen einer Sehnenentzündung am Ellenbogen können bereits frühzeitig nach der auslösenden Überbelastung auftreten. Typischerweise bemerken Betroffene:
- Leichten Schmerz bei Bewegungen, die zuvor mühelos waren, insbesondere nach neuen oder intensivierten Aktivitäten.
- Anfängliche Steifheit, die nach dem Aufwärmen nachlässt, kann ein frühes Zeichen sein.
- Zunahme der Symptome nach Ruhephasen, besonders nach dem Aufwachen am Morgen.
- Eskalation der Beschwerden bei fortgesetzter Belastung ohne adäquate Behandlung oder Ruhe.
Diese Anzeichen sollten nicht ignoriert werden, da eine frühzeitige Diagnose und Behandlung den Heilungsprozess erheblich verbessern kann.
In welchen Fällen ist bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen ärztliche Hilfe erforderlich?
Obwohl einige Fälle von Sehnenentzündung am Ellenbogen zu Hause behandelt werden können, gibt es bestimmte Umstände, unter denen eine ärztliche Beratung notwendig ist:
- Anhaltende oder zunehmende Schmerzen: Besonders wenn Schmerzen trotz Hausmitteln und Ruhepausen bestehen bleiben.
- Eingeschränkte Funktion: Wenn der Schmerz zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Arm- oder Handfunktion führt.
- Schwellung, die nicht abklingt oder bei der Rötung und Wärme zu spüren sind, was auf eine mögliche Infektion hinweisen könnte.
- Keine Besserung: Wenn keine Verbesserung der Symptome nach einigen Tagen der Selbstbehandlung auftritt.
- Bewegungseinschränkung: Die Unfähigkeit, den Arm vollständig zu strecken oder zu beugen.
Ein Arzt kann die richtige Diagnose stellen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen wie eine MRT anordnen oder spezifische Behandlungen empfehlen.
Wie wird eine Sehnenentzündung am Ellenbogen diagnostiziert?
Die Diagnose einer Sehnenentzündung am Ellenbogen erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus medizinischer Anamnese, körperlicher Untersuchung und möglicherweise bildgebenden Verfahren. Der Prozess umfasst:
- Medizinische Anamnese: Der Arzt wird detailliert nach den Symptomen, der Art der Beschwerden und möglichen auslösenden Aktivitäten fragen.
- Körperliche Untersuchung: Es werden Tests durchgeführt, um Schmerzreaktionen auf bestimmte Bewegungen zu bewerten und um den genauen Ort der Beschwerden zu identifizieren.
- Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen kann eine MRT notwendig sein, um die Diagnose zu bestätigen und um andere Erkrankungen auszuschließen.
Eine MRT bietet detaillierte Bilder des Innenbereichs des Ellenbogens und kann helfen, den Zustand der Sehnen genau zu beurteilen. Im nächsten Abschnitt wird auf die Vor- und Nachteile dieser Untersuchungsmethode eingegangen.
Wie erfolgt eine MRT des Ellenbogens?
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine fortschrittliche bildgebende Technik, die besonders nützlich ist, um Weichteilverletzungen wie Sehnenentzündungen zu diagnostizieren.
- Detailgenaue Bilder: Die MRT liefert sehr detaillierte Bilder der Sehnen, Muskeln und Bänder sowie der Knochenstrukturen.
- Nicht-invasiv: Es handelt sich um eine nicht-invasive Methode, die keine Strahlenbelastung wie bei Röntgenaufnahmen oder CT-Scans mit sich bringt.
- Frühe Erkennung: Die MRT kann sehr früh subtile Veränderungen und Schäden erkennen, die auf eine Sehnenentzündung hindeuten.
Welche anderen Erkrankungen sollten bei einem Verdacht auf eine Sehnenentzündung am Ellenbogen in Betracht gezogen werden?
Wenn ein Patient Symptome zeigt, die auf eine Sehnenentzündung am Ellenbogen hindeuten, ist es wichtig, auch andere mögliche Erkrankungen zu berücksichtigen. Diese umfassen:
- Arthritis: Eine entzündliche Erkrankung, die Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den Gelenken verursachen kann, besonders bei rheumatoider Arthritis oder Osteoarthritis.
- Bursitis: Entzündung der Bursa, einer kleinen Flüssigkeitstasche, die als Puffer zwischen Knochen und Sehne dient und bei Überbeanspruchung entzündet werden kann.
- Nervenkompressionssyndrome: Zustände wie das Kubitaltunnelsyndrom oder das Karpaltunnelsyndrom können Schmerzen, Taubheit und Kribbeln im Arm verursachen und sollten ausgeschlossen werden.
- Muskelverletzungen: Zerrungen oder Risse der Muskeln um den Ellenbogen herum können ähnliche Symptome wie eine Sehnenentzündung verursachen.
Die genaue Diagnose dieser Zustände erfordert oft spezifische Tests und Untersuchungen, einschließlich MRT, Ultraschall oder Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen, um die zugrunde liegende Ursache der Beschwerden effektiv zu behandeln.
Welche Behandlungsmethoden gibt es bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen?
Die Behandlung einer Sehnenentzündung am Ellenbogen zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die normale Funktion wiederherzustellen. Die Therapie kann abhängig von der Schwere und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten variieren. Hier sind einige häufige Behandlungsmethoden:
- Ruhigstellung: Das Tragen einer Schiene oder einer Bandage kann helfen, den Ellenbogen zu stabilisieren und Bewegungen zu begrenzen, die Schmerzen verursachen.
- Medikamente: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) wie Ibuprofen oder Aspirin können eingesetzt werden, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.
- Physiotherapie: Spezialisierte Übungen, die von einem Physiotherapeuten angeleitet werden, können helfen, die Flexibilität zu verbessern und die Stärke der umliegenden Muskeln zu erhöhen.
- Kälte- und Wärmebehandlung: Die Anwendung von Eispackungen kann Entzündungen lindern, während Wärme die Durchblutung fördern und Muskeln entspannen kann.
- Kortikosteroid-Injektionen: Diese können für schwerere Fälle in Betracht gezogen werden, um Entzündungen schnell zu reduzieren. Jedoch ist Vorsicht geboten, da langfristige Nutzung Nebenwirkungen haben kann.
- Chirurgische Optionen: In Fällen, wo konservative Behandlungen nicht wirksam sind und die Sehnenentzündung chronisch wird, könnte eine Operation notwendig sein.
Auch wurde in einer Studie herausgefunden, dass Steroidinjektionen bei Tendinitis der Schulter oder des Ellenbogens kurzfristig besser vertragen werden und wirksamer sind als andere Behandlungen. Ein langfristiger Nutzen konnte jedoch nicht nachgewiesen werden.
Hausmittel: Was kann man zu Hause gegen eine Sehnenentzündung am Ellenbogen tun?
Für viele Betroffene bieten Hausmittel eine erste Anlaufstelle zur Linderung der Symptome einer Sehnenentzündung am Ellenbogen. Hier sind einige bewährte Methoden:
- Eispackungen: Regelmäßiges Auflegen von Eis auf den betroffenen Bereich kann helfen, Schwellungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Es wird empfohlen, das Eis in einem Tuch einzupacken und es für etwa 15 bis 20 Minuten alle paar Stunden anzulegen.
- Schonung: Vermeiden Sie Aktivitäten, die den Schmerz verschlimmern, um die Entzündung nicht weiter zu reizen.
- Übungen zur Dehnung und Stärkung: Leichte Dehnübungen und Übungen zur Stärkung der Arm- und Ellenbogenmuskulatur können helfen, die Belastung auf die Sehnen zu verringern. Ein Physiotherapeut kann spezifische Übungen empfehlen.
- Wärmeanwendungen: Für chronische Schmerzen kann Wärme helfen, die Durchblutung zu verbessern und die Muskeln zu entspannen. Eine Wärmflasche oder ein warmes Tuch können vorsichtig angewendet werden.
- Ergonomische Anpassungen: Überprüfen Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihre täglichen Routinen, um sicherzustellen, dass Sie keine unnötige Belastung auf Ihren Ellenbogen ausüben.
Diese Hausmittel sind nützlich, um Symptome zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen, aber sie ersetzen keine medizinische Behandlung, wenn die Symptome schwerwiegend sind oder sich nicht verbessern.
Erste Hilfe: Welche Maßnahmen sind bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen zu ergreifen?
Bei akuten Schmerzen einer Sehnenentzündung am Ellenbogen können folgende Erste-Hilfe-Maßnahmen zur schnellen Linderung beitragen:
- Kälteanwendung: Legen Sie sofort eine Eispackung oder ein kühlendes Gel auf den betroffenen Bereich, um die Entzündung zu reduzieren und Schmerzen zu mindern. Wiederholen Sie dies in regelmäßigen Abständen während der ersten 24 bis 48 Stunden nach Auftreten der Symptome.
- Schonung: Vermeiden Sie jede Aktivität, die Schmerzen verursacht, um eine weitere Reizung der Sehnen zu verhindern.
- Kompression: Eine leichte Kompression mit einer elastischen Binde kann helfen, die Schwellung zu kontrollieren. Achten Sie darauf, die Binde nicht zu eng anzulegen, um den Blutfluss nicht zu behindern.
- Hochlagerung: Halten Sie Ihren Arm in einer erhöhten Position, um die Schwellung zu minimieren. Ideal ist eine Position über Herzhöhe.
- Schmerzlindernde Medikamente: Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Acetaminophen können eingenommen werden, um die Schmerzen und Entzündung zu reduzieren. Beachten Sie jedoch stets die Dosierungsempfehlungen und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
Was sind die Risikofaktoren für eine Sehnenentzündung am Ellenbogen?
Verschiedene Faktoren können das Risiko einer Sehnenentzündung am Ellenbogen erhöhen. Zu diesen zählen:
- Wiederholte Bewegungen: Regelmäßige, repetitive Hand- oder Armaktivitäten, die in Berufen oder bei Hobbys vorkommen können, stellen ein hohes Risiko dar.
- Übermäßige Belastung: Intensives körperliches Training oder plötzliche Steigerung der Aktivitätsintensität ohne angemessene Vorbereitung oder Erholung.
- Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Sehnen ab, was sie anfälliger für Verletzungen macht.
- Vorherige Verletzungen: Wer bereits eine Sehnenverletzung am Ellenbogen hatte, trägt ein erhöhtes Risiko einer erneuten Entzündung.
- Unergonomische Arbeitsplatzgestaltung: Arbeitsplätze, die eine unangemessene Körperhaltung erfordern, können das Risiko für Sehnenentzündungen erhöhen.
Welche Prognose und möglichen Folgen bestehen bei einer Sehnenentzündung am Ellenbogen?
Die Prognose für Patienten mit einer Sehnenentzündung am Ellenbogen ist im Allgemeinen gut, besonders wenn die Behandlung frühzeitig beginnt und konsequent durchgeführt wird. Die meisten Menschen erleben eine vollständige Erholung mit den richtigen therapeutischen Maßnahmen. Jedoch gibt es einige mögliche langfristige Folgen, wenn die Entzündung nicht adäquat behandelt wird:
- Chronische Schmerzen: Ohne angemessene Behandlung kann eine Sehnenentzündung chronisch werden, was zu dauerhaften Schmerzen und Beschwerden führt.
- Bewegungseinschränkungen: Anhaltende Entzündungen können zu einer Einschränkung der Beweglichkeit im Ellenbogen führen, was die alltäglichen Aktivitäten beeinträchtigen kann.
- Strukturelle Veränderungen: Langfristig können anhaltende Entzündungen zu strukturellen Veränderungen im Ellenbogen führen, wie zum Beispiel Sehnenverdickungen oder Verkalkungen.
- Rezidive: Personen, die einmal eine Sehnenentzündung erlebt haben, sind oft anfälliger für zukünftige Episoden, besonders wenn die ursprünglichen Risikofaktoren nicht adressiert werden.
In einer Studie wurde herausgefunden, dass chronische Sehnentendinitis im Ellenbogen bei angemessener Behandlung eine gute Prognose hat, aber mindestens 3 bis 6 Monate zur Heilung benötigt; akute Sehnenverletzungen erfordern eine frühzeitige chirurgische Reparatur.
Medizinischer Faktencheck: Wie häufig kommen Sehnenentzündungen am Ellenbogen vor?
Sehnenentzündungen am Ellenbogen, oft auch als Tennisarm oder Golferellenbogen bekannt, sind relativ häufige Beschwerden, die vor allem Personen betreffen, die wiederholte Bewegungen mit den Armen ausführen. Diese Erkrankungen sind nicht auf Sportler beschränkt; auch Menschen in bestimmten Berufen, wie Maler, Musiker oder Büroangestellte, können betroffen sein.
Quellen
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- Gabel, G. T. (1999). Acute and chronic tendinopathies at the elbow. Current Opinion in Rheumatology, 11(2), 138 – 143. https://doi.org/10.1097/00001433-199903000-00010.
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